Entnazifizierung und Wiedereröffnung
Nach dem für meinen Vater günstigen Verdikt („entlastet“) der Spruchkammerverhandlung im September 1948 sollte es doch noch mehr als ein halbes Jahr dauern, bevor die Erlaubnis des Kultusministeriums für die Weiterführung des Instituts in seine Hände kam. Dafür war der Termin des Schulbeginns nach den Osterferien 1949 vorgesehen; dieser konnte auch nach umfangreichen Vorbereitungen eingehalten werden.
Das war vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des Dritten Reiches, und die bis zur Wiedereröffnung des Instituts zur Verfügung stehende Zeit reichte geradeaus, um die enormen Schäden und Verunstaltungen, die durch die fremden Nutzer des Hauses und der Anlagen verursacht worden waren, unter ununterbrochener Mitarbeit unserer Familie nach und nach wieder in Ordnung zu bringen.
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