Bericht zum Ausflug des E-Phasen Musikkurses in die Alte Oper Frankfurt
Am Mittwoch den 22.09 haben wir als Musikkurs der E-Phase zusammen mit unserem Lehrer Herr Pauli einen Ausflug in die Alte Oper Frankfurt gemacht. Dort haben wir uns den Stummfilm Metropolis von Fritz Lang aus dem Jahr 1927 angeschaut, der vom hr-Sinfonieorchester mit dem Originalsoundtrack von Gottfried Huppertz begleitet wurde.
Nach unserer Ankunft um 18 Uhr in Frankfurt hatten wir noch zwei Stunden Zeit bis die Vorstellung losging. Also hatte jeder von uns bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Zeit, sich in der Frankfurter Stadtmitte frei zu bewegen. Die meisten haben die Zeit genutzt, um lecker essen zu gehen oder seinem Friseur einen Besuch abzustatten.
Wir haben uns pünktlich um halb acht zum Einlass vor der Alten Oper versammelt, um anschließend gemeinsam reinzugehen. Wir hatten ganz hinten oben in der fünften Ebene unsere Sitzplätze, die perfekt waren um die große Leinwand gut sehen zu können. Das Konzert dauerte ca. 2 Stunden und 30 Minuten ohne Pause.
Nach dem Konzert um ca. halb zwölf haben wir uns wieder versammelt, um gemeinsam zurück ins Internat zu fahren. Wir waren alle sehr fertig, aber trotzdessen hat uns das Konzert sehr gefallen.
Die Geschichte des Films Metropolis, war obwohl es ein Stummfilm gewesen ist, relativ einfach zu verstehen. Sie war außerdem sehr interessant und die dazu gespielte Musik des Orchesters hat wunderbar zu den Handlungen im Film gepasst. Die Musik hat zum Teil auch geholfen viele Situationen besser verstehen und visualisieren zu können. Immer wiederkehrende Leitmotive markierten Personen und Orte des Films. Da wir uns vor unserem Ausflug intensiv im Unterricht mit dem Film Metropolis, sowie der Musik dazu beschäftigt hatten, haben wir die ganzen Höreindrücke während des Konzerts besser wahr- und aufnehmen können.
Wir fanden den Ausflug in die Alte Oper alle sehr großartig und interessant. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, trotz der schweren Situation im Moment, ein dennoch so tollen und lehrreichen Ausflug machen zu können und wir werden bestimmt alle sehr viel davon mitnehmen. (Sophie Y.)
“Ich fand es erstaunlich, wie synchron das Orchester über die große Zeitspanne hinweg, passend zum Bild, gespielt hat. Besonders merkte man das z.B bei der musikalischen Untermalung von Glockenschlägen einer Uhr.“, schildert Clemens seine Eindrücke.
Und Bingjun schreibt: „Ich war sehr beeindruckt, nachdem ich das Konzert letzte Woche gesehen hatte. Es war das erste Mal, dass ich diese Art von Konzert gesehen habe. Ein Stummfilm in Schwarz-Weiß mit einer Filmmusik, die von einem Orchester gespielt wird. Es war eine völlige Abkehr von der modernen Form des Kinos. Um ehrlich zu sein, macht es dieses Format schwierig, den wirklichen Sinn der Aussage zu verstehen. Außerdem langweilten mich einige der Szenen wegen seiner außergewöhnlich langen Handlung. Aber die Synchronisation des Films wurde von einem Live-Orchester gespielt, und das Gesamtgefühl war sehr angenehm. Da der Film keinen Text hat, übernahm die Musik eher die Rolle der Sprache und der Zuschauer wurde in die verschiedenen Stimmungen des Films versetzt. Dieses Format schafft mehr Raum für die Vorstellungskraft des Publikums, und jeder Zuschauer wird sich anders fühlen.
Insgesamt war es für mich eine interessante Erfahrung. Ich würde gerne auch andere Konzerte besuchen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.“
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