Zurück ins Internatsleben
Seit Ende April haben wir unsere Internatsschule wieder geöffnet!
Schrittweise haben wir uns, unter Beachtung der genauen und strengen Vorgaben der Hygienevorschriften in Schule und Internat, zurück in das Internatsleben gearbeitet.
Die erste Klasse, die wieder bei uns im Internat lebte und lernte, war die Q2, die gleich drei Wochen am Stück blieb, inklusive zwei Wochenenden. Samstags gab es zwischen 10:00 und 13:00 Uhr zusätzliche Workshops und Förderkurse sowie Schulprojekte.
Die Wochenenden im Internat zu verbringen, schien einigen zunächst fremd, aber dann fanden es die meisten aus der Q2 doch nicht sooo schlimm… Im Gegenteil – Dank des schönen Wetters konnte man auf der Wiese sitzen, sich sonnen und Musik hören oder zu zweit Tennis spielen. Krocket und Boule waren ebenso möglich, wie Lagerfeuer am Abend und am nächsten Tag Sonntagsbrunch! Vor allem sah man den Schülerinnen und Schülern an, wie schön es war, sich endlich mal wieder zu sehen und Zeit miteinander zu verbringen!
Die letzten zwei Wochen – inklusive der Wochenenden – waren, so glauben wir, für alle Beteiligten sowohl schulisch als auch zwischenmenschlich sehr intensiv, und wir sind davon überzeugt, dass dieser „Wiedereinstieg“ viele Vorteile hatte. Zum Einen konnten wir mit dieser relativ „überschaubaren“ Lerngruppe Erfahrungen darüber sammeln, wie sich der Schulalltag unter den strengen Hygienevorschriften umsetzen lässt. Und es war wirklich für uns alle eine Herausforderung!
Zum Anderen konnten die Schülerinnen und Schüler von der ruhigen Umgebung ohne das übliche Alltagsgewusel profitieren und sich allmählich wieder in die Alltagsroutine in Schule und Internat einfinden. Alle fieberten dem Tag 10 entgegen, an dem für sie als „Internatsfamilie“ die Abstandsregeln untereinander gelockert werden konnten und ein unbeschwerter Umgang untereinander möglich wurde. Ab diesem Zeitpunkt wurde neben dem schulischen Arbeiten gechillt und zusammen gefeiert – ein großer Spaß, den sich die Jungs und Mädels wirklich durch ihre konstante Anwesenheit hier erkämpft haben.
Darüber hinaus konnten die Schülerinnen und Schüler auf drei intensive Schulwochen inklusive Samstagsunterricht zurückschauen, in denen ihnen die Wochenstundenzahl in vollem Umfang erteilt wurde – in Coronazeiten ein echter Luxus, vor allem in Hinblick auf das kommende Schuljahr, das mit den Abiturprüfungen enden wird.
Unsere Lucius Q2 hat im Vergleich zu anderen hessischen Schülerinnen und Schülern in dieser Hinsicht die Nase ganz weit vorn und darauf sind wir sehr stolz. Dies ist in letzter Hinsicht auch unseren Lehrerinnen und Lehrern und dem pädagogischen Personal zu verdanken, die in den vergangenen Wochen Großes geleistet haben!
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