Ein Abend, an dem Wissenschaft lebendig wurde
Am 4. November fand die erste Night of Science statt – ein außergewöhnlicher Abend, der unsere Schule in einen forschenden und experimentierenden Lernort verwandelte. Die Veranstaltung vereinte mehrere Programmbereiche, die sowohl jüngere als auch ältere Schülerinnen und Schüler ansprachen, und bot dabei eine große Vielfalt an naturwissenschaftlichen Themen.
Experimentierstraße für die Klassen 5 bis 8 – Naturwissenschaften zum Anfassen
Der Abend begann um 19 Uhr und stand zunächst ganz im Zeichen der Jahrgänge 5 bis 8. In Kleingruppen bewegten sich die Schülerinnen und Schüler entlang einer „Straße der Experimente“, die eigens von engagierten NaWi-Lerngruppen vorbereitet worden war. Insgesamt sechs Experimentierstationen aus den Bereichen Biologie, Mathematik, Physik und Chemie luden zum Ausprobieren, Staunen und Hinterfragen ein.
Unterstützt wurde das Team durch Schülerinnen und Schüler aus den Leistungskursen in Biologie und Physik sowie von ehemaligen Lucianern wie Mathilde Oppermann und Katharina Schröder, die insbesondere im Bereich Mathematik mitwirkten. Die thematische Bandbreite reichte von Experimenten zu Sinnesorganen über mathematische Kartentricks bis hin zu lebensmittelchemischen Versuchen und eindrucksvollen physikalischen Phänomenen. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv – viele betonten, wie sehr ihnen das eigenständige Experimentieren gefallen habe.
Workshops für die Klassen 9 bis Q – Wissenschaft auf vertieftem Niveau
Ab 22 Uhr öffnete sich das Programm für die älteren Jahrgänge. Für sie standen fünf Workshops zur Auswahl, für die man sich direkt bei der jeweiligen Lehrkraft anmelden konnte. Die Teilnahme war freiwillig – und dennoch waren einzelne Workshops, wie etwa Schwarze Löcher – weiße Zwerge von Herrn Gröning, frühzeitig ausgebucht.
Die Workshopangebote im Überblick:
- Chemie und Licht – Herr Sobiech
- Schwarze Löcher – weiße Zwerge – Herr Gröning
- Wasser. Wissenschaft. Wirklich draußen. – Frau Dr. Strauß & Herr Sawalies
- Verrückte Alarmanlagen bauen – Frau Horst
- Bereit zum Abtauchen – ohne nass zu werden? – Frau Süßle
Die Workshops boten eine intensive Auseinandersetzung mit fachwissenschaftlichen Themen, verbanden theoretische Grundlagen mit praktischen Versuchen und weckten sichtbar Neugier sowie forschende Begeisterung. Auch Live-Beobachtungen an der schuleigenen Sternwarte wurden durchgeführt und neben dem Mond konnten auch Saturn und Jupiter beobachtet werden.
Chill-Out am Lagerfeuer – Abschluss in entspannter Atmosphäre
Für alle Workshopteilnehmenden endete die Night of Science um Mitternacht bei einem gemütlichen Chill-Out im Obstgarten. Snacks, Getränke, Lagerfeuer und anregende Gespräche sorgten für einen stimmungsreichen Ausklang. Als besonderes Highlight entfielen für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler am Folgetag die ersten beiden Unterrichtsstunden – eine willkommene Gelegenheit zum Ausschlafen nach einer forschungsreichen Nacht.
Fazit – Ein Abend, der Wissenschaft erlebbar machte
Die erste Night of Science war ein rundum gelungener Abend bzw. eine gelungene Nacht, die eindrucksvoll zeigte, welches Potenzial in projektorientiertem naturwissenschaftlichem Arbeiten steckt. Dank der hervorragenden Vorbereitung durch die beteiligten Lehrkräfte, die Unterstützung der Leistungskurse sowie das Engagement unserer Ehemaligen entstand ein facettenreiches Programm, das Lust auf naturwissenschaftliche Bildung machte.
Eines steht bereits fest: Die zweite Night of Science wird kommen.
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