Ich heiße Sophie und habe das letzte Jahr am Internat verbracht, jedoch nicht als Schülerin, sondern als FöJlerin. Dadurch hatte ich ganz andere Aufgaben und habe natürlich auch andere Erfahrungen als die Schüler gemacht.
Ich durfte in alle Arbeitsbereiche des Internats reinschauen. Ich habe das Küchen- und das Hausdamenteam unterstützt und ab und zu auch die Hausmeister. Zudem konnte ich mich in den Kunstunterricht einbringen und somit auch die beiden Kunstlehrerinnen kennenlernen. Die Erzieher habe ich auch immer wieder unterstützt, wie zum Beispiel bei der Studierzeit der 5. Klasse oder der Abreise der Schüler im Neuen Haus. Aber auch andere Bereiche wie zum Beispiel die Buchhaltung und der Garten gehörten zu meinen Arbeitsplätzen.
Für mich war das gesamte Jahr sehr prägend. Ich bin selbst sehr gewachsen und konnte viel Herausforderungen meistern, die ich mir zuvor nicht zugetraut hätte. Unglaublich ist für mich mit wie vielen Menschen ich es in meinen Arbeitsalltag zu tun hatte, die mich auch alle auf ihre eigene Art geprägt haben.
Mir hat die Arbeit mit den Schülern viel Spaß gemacht und ich habe mich für gemerkt, dass ich auch in der Zukunft weiterhin im pädagogischen Bereich tätig seien möchte. Dies wurde mir auch durch mein FöJ-Projekt bewusst, da ich eine eigene AG zum Thema Achtsamkeit organisiert und angeleitet habe. Auch im Kunstunterricht durfte ich einige Unterrichtsstunden planen und selbst mit den Schülern durchführen.
Ich bin sehr dankbar für dieses Jahr und für alle Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ich habe mich immer wertgeschätzt gefühlt und mir sind die Menschen mit denen ich zusammenarbeiten durfte sehr ans Herz gewachsen.
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