Die etwas andere „Ausfahrt“
Für die Klasse 10 und die E-Phase fand die Jahrgangsausfahrt in der Echzeller Burg statt. Nach langem Murren, dass es für sie nicht, wie für die anderen Klassen, eine wirkliche „Ausfahrt“ gab, freundeten sich die Schüler:innen mit der Burg und ihren Vorteilen an: wunderschöne Zweierzimmer, neue Duschzimmer, ein riesiger Burggarten und ein Esssaal mit eigener Küche, sowie einem schönen Schloss-Ambiente.
Am ersten Tag liefen alle Schüler:innen mit ihren Koffern um 07:30 Uhr los in die Burg und richteten sich in ihren Zimmern ein. Um 09:15 Uhr ging es dann mit dem Zug weiter nach Frankfurt, wo wir in den Escape-Rooms einige Rätsel lösen mussten, um uns aus dem Raum zu befreien. Alle hatten Spaß und waren mit großem Eifer dabei. Anschließend durften sich die Schüler:innen noch 3 Stunden frei in Frankfurt bewegen und gegen 18 Uhr kehrten alle mit dem Zug wieder in die Burg zurück. Dort angekommen grillten Herr van der Meer und Anselm im Regen für die große Masse an Personen, alle wurden satt und das Abspülteam lernte, wie man Geschirr richtig abwäscht und trocknet. Den Abend verbrachten viele in Gruppen auf ihren Zimmern mit Spielen und Austausch, einige Schüler:innen spielten ein paar Runden Activity mit den Erzieher:innen und Lehrer:innen.
Am nächsten Tag ging es nach einem gemeinsamen Frühstück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Gießen in den Kletterpark Schiffenberg. Alle bis auf wenige Schüler:innen konnten sich zum Klettern überwinden und nutzten die drei Stunden voll aus. Selbst die Schüler:innen mit Höhenangst bildeten mit Frau Telwa die „Höhenangst-Gruppe“ und bestritten gemeinsam ganze 5 Parcour-Strecken. Trotz der großen Gruppe und den vielen Umstiegen verlief die Hin- und Rückfahrt ohne Probleme. Am Abend saßen alle zusammen am Lagerfeuer und rösteten ihre Marshmellows und S‘mores. Es war ein schönes Beisammensein mit vielen guten Gesprächen.
Der krönende Abschluss erfolgte am letzten Tag unserer gemeinsamen Zeit mit einer Schnitzeljagd durch Echzell. Obwohl das Wetter leider gar nicht mitspielte, stellten sich die Schüler:innen den schwierigen Rätseln (wie das Erkennen von Lehrer:innen-Handschriften), auch im strömenden Regen. Durchnässt und erschöpft kehrten die Schüler:innen in die Burg zurück, duschten, packten ihre Sachen und hinterließen vorbildlich ordentliche Zimmer, bevor sie von ihren Eltern abgeholt wurden.
Wir danken Frau Kissner für ihre liebevolle Gastfreundschaft und die schönen drei Tage, die sie uns bereitet hat.
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