Durch seine enormen, innen- wie außenpolitischen Erfolge stieg zu Anfang des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren davor die Beliebtheit des Naziregimes und ihres Führers in ungeahnte Höhen; ihr Kulminationspunkt war erreicht nach siegreicher Beendigung des Frankreichfeldzugs. Doch auch dann wich mein Vater kein Iota von seiner Gegnerschaft und Verachtung für das Nazireich ab, da er sich nie über dessen letzte, in Ansätzen schon ausgeführte Absicht täuschen ließ, die überkommene christlich geprägte Kultur auszurotten und durch eine biologistisch brutalistische, umfassende Kampf- und Vernichtungsmoral zu ersetzen. Auch war er davon überzeugt, dass Deutschland nur durch eine völlige militärische Niederlage nazifrei werden konnte.
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