Bericht über den Fitnessraum in der Burg
Von Christian Schnabel
Lange bestand schon der Wunsch der Oberstufenschüler/innen der Burg, nicht nur im Forsthaus, sondern auch in einem eigenen Fitnessraum vor Ort trainieren zu können. Um ein solches Projekt realisieren zu können, fehlte es nicht an Engagement oder Fachkompetenz, sondern an den nur begrenzt zur Verfügung stehenden räumlichen Möglichkeiten. Nach den Herbstferien des laufenden Schuljahres wurde der größte Raum im Südflügel der Burg ausgeräumt und ein Spendenaufruf gestartet. Leider wurde nur ein Fahrradergometer gespendet, die restliche Ausstattung musste neu angeschafft werden. Nach längeren Recherchen, Kauf direkt beim Hersteller und dem ausgezeichneten Verhandlungsgeschick durch Herrn Hauschild konnte das Budget optimal ausgenutzt werden. Beim Aufbau der Geräte in Eigenleistung konnte weiteres Geld gespart bzw. in Fitnessgeräte investiert werden. Dabei wurden nur solche Geräte ausgewählt, die ein effektives Training auf engem Raum ermöglichen und trotzdem solide und standfest in der Ausführung sind.
So konnte die zur Verfügung stehende Fläche optimal genutzt werden, um ein vielseitiges Trainingsangebot zu schaffen. Der Fitnessraum wurde von den Oberstufenschüler/innen gut angenommen und zum Teil sehr regelmäßig genutzt. Jedoch kam das zeitweise Ende des Fitnessraumes früher als befürchtet. Schon bald nach den Osterferien mussten die Geräte wieder weichen, denn aufgrund der kurzfristigen Corona-bedingten Umstrukturierungen musste der Raum für die Klasse 7 als Klassenraum vorbereitet werden. Kaum war die Q4 ausgezogen, zog aufgrund der Corona Krise eine sehr muntere Gruppe, bestehend aus Schüler/innen der Klassen 5-7 in die Burg ein. Aber für die zukünftige Q3 besteht größte Hoffnung auf die Reaktivierung des Burgfitnessraumes, denn noch in den Sommerferien soll der Fitnessraum wieder seiner ursprünglichen Funktion zugeführt werden.